Mo. 12.5.25, 18 Uhr, Festsaal, Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz, Tübingen
Als Rednerin für die 16. Weltethos-Rede konnten die Stiftung Weltethos und die Universität Tübingen die deutsch-iranische Journalistin und Schriftstellerin Natalie Amiri gewinnen. Amiri spricht zum Thema „Gefährdete Werte: Menschenrechte in einer destabilisierten Welt“. Die erste Weltethos-Rede seit vier Jahren richtet sich betont auch an eine jüngere Zielgruppe: In einem Werkstattgespräch wird sich Amiri mit Studierenden der Universität Tübingen über ihre Arbeit als Journalistin in Krisenregionen austauschen.
Natalie Amiri studierte Orientalistik und Islamwissenschaft in Bamberg, Teheran und Damaskus. Seit 2015 leitete sie das ARD-Büro in Teheran, aus Sicherheitsgründen musste sie die Leitung 2020 abgeben. Amiri wurde u.a. 2022 und 2024 vom „medium magazin“ als beste politische Journalistin des Jahres ausgezeichnet. 2024 erhielt sie den Walter-Lübcke-Demokratie