Di. 10.9.24, 18 Uhr, Neue Aula, Großer Senatssaal, Geschwister-Scholl-Platz, Tübingen
Beim Rechtextremismus denken wir oft an rassistische oder völkische Bewegungen. In den letzten Jahren ist aber eine weitere extrem rechte Bewegung im Aufschwung, die extrem antidemokratisch ist, sehr maskulinistisch auftritt und für mehr Ungleichheit plädiert: Der Proprietarismus oder „Rechtslibertarismus“. Im Vortrag wird gezeigt, wie der Proprietarismus entstanden ist, auf welchen Vorläufern er aufbaut und in welchen Netzwerken er sich organisiert. Im Fokus stehen dabei die entstehende Privatstadt-Bewegung sowie erstarkende neofeudale Bestrebungen.
Die Veranstaltung wird von der Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen (Universitätsbund) e. V. unterstützt.